Kaltschaummatratzen: modern und vielseitig
Die Herstellung von Kaltschaummatratzen beginnt mit der Produktion des Kaltschaums selbst. Dieser Schaum wird aus Polyurethan hergestellt, einem vielseitigen Kunststoff, der durch die Reaktion von Polyolen und Isocyanaten entsteht. Während des Herstellungsprozesses werden verschiedene Zusätze beigemischt, um die gewünschten Eigenschaften wie Elastizität, Dichte und Porengröße zu erreichen.
Einmal hergestellt, wird der Kaltschaum in große Blöcke gegossen, die dann in einem kontrollierten Prozess aushärten. Nach der Aushärtung werden diese Blöcke in Matratzengrößen geschnitten. Der entscheidende Vorteil von Kaltschaum liegt in seiner Fähigkeit, sich an die Körperform des Schläfers anzupassen und Druck gleichmäßig zu verteilen, was für einen komfortablen Schlaf sorgt.
Um die Langlebigkeit und den Komfort der Matratze zu erhöhen, werden zusätzliche Schichten wie viskoelastischer Schaum oder Gel integriert. Diese Schichten verstärken die Druckentlastung und bieten eine zusätzliche Unterstützung.
Unsere Empfehlung:
Ein Highlight im Betten Eberharter Sortiment ist die eNdura AIR Matratze. Vollständig aus Kaltschaum gefertigt, einem Material, das für seinen Komfort und seine Anpassungsfähigkeit an den Körper bekannt ist. Dank spezieller Herstellungsverfahren verbraucht sie 70% weniger Emissionen im Produktionsprozess und ist in verschiedenen Härtegraden (soft, medium, fest) erhältlich. Mit der Möglichkeit, Sondermaße anzufertigen, bietet sie ein hohes Maß an Individualisierbarkeit.
Wie entsteht eigentlich eine Matratze?
Wer gut schläft, lebt besser. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass Matratzen nicht nur die Grundlage für einen erholsamen Schlaf, sondern auch einen guten Tag bieten. Doch wie wird so eine Matratze eigentlich genau hergestellt? Wir werfen einen Blick auf die Produktionsprozesse von zwei beliebten Matratzentypen: Kaltschaum- und Federkernmatratzen.
Federkernmatratzen: traditionell und belastbar
Im Gegensatz dazu stehen Federkernmatratzen, die eine traditionellere Herstellungsmethode aufweisen. Der Kern einer Federkernmatratze besteht aus einem Netzwerk von Stahlfedern, die einzeln in Taschen eingenäht werden, weshalb sie auch Taschenfederkern-Matratzen heißen.
Die Herstellung der Federn erfolgt durch das Wickeln von Stahldraht um Formen, um die gewünschte Federform und -größe zu erzielen. Anschließend werden diese Federn gehärtet, um ihre Festigkeit und Langlebigkeit zu gewährleisten. Die einzelnen Federn werden dann in ein Matratzengestell eingearbeitet und mit verschiedenen Schichten aus Schaumstoff, Filz oder anderen Materialien abgedeckt, um Komfort zu bieten und die Federn zu isolieren.
Einer der Hauptvorteile von Federkernmatratzen liegt in der ausgezeichneten Belüftung, die sie bieten, was besonders für Personen, die nachts schwitzen, vorteilhaft ist. Zudem bieten sie eine feste Unterstützung, die für Menschen mit Rückenproblemen hilfreich sein kann.
Unsere Liebste:
Für Liebhaber traditioneller Federkernmatratzen bietet Betten Eberharter die TFK Bernina high-clean Matratze an. Diese Matratze verbindet die klassischen Vorteile von Federkernmatratzen, wie hervorragende Belüftung und stabile Unterstützung, mit moderner Technologie und hochwertigen Materialien.
Die Herstellung von Matratzen, sei es aus Kaltschaum oder mit Federkern, ist ein komplexer Prozess, der Präzision und Fachwissen erfordert. Während Kaltschaummatratzen für ihre Anpassungsfähigkeit und Druckentlastung bekannt sind, bieten Federkernmatratzen traditionelle Stabilität und ausgezeichnete Belüftung. Letztlich hängt die Wahl der richtigen Matratze von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben des Schläfers ab – unsere Mitarbeiterinnen im Fachgeschäft in Ramsau beraten dich gerne!